Bei Emma, einer Frau die ich unterstützt habe, lag ein tiefes Thema in ihrer Gebärmutter. Unser Bild, das sich zeigte, war ein Garten, ziemlich verwuchert und verwildert. Im Laufe der Behandlungen ist ihr Gebärmuttergarten schöner, gepflegter und blühender geworden. Und Emma hat sich wohler und wohler von innen heraus gefühlt. 
Weil sie von ihrer Behandlung so angetan war und an ihre Mutter Helga dachte, organisierte sie für diese auch eine solche "Frauenbehandlung".  
Helga ist zu mir gekommen, am Anfang doch eher skeptisch, weil... warum? Dennoch ist sie auf ihre Behandlungen eingegangen. Sanft haben wir hingespürt und uns leiten lassen, für das, was sich zeigen möchte. Wie auch bei ihrer Tochter Emma, hat sich bei Helga ein Gebärmuttergarten gezeigt. So dicht verwuchert, dass das Innere nicht zugänglich war. Weiter hat sich uns ihr verschlossenes Herz gezeigt. Der Hauptschmerz, welcher sich verschanzt hat, war Scham für ihr gewähltes Leben. Ihre Geschichte hat sich erst ganz vorsichtig und bald lauter und immer stärker gezeigt. Die Scham, die Jahrzehnte wie weggesperrt war, bekam in unseren Behandlungen Achtung und Akzeptanz. In Helgas Inneren ist es leichter, lebendiger und freudiger geworden. Zum Schluß hin war sie doch sehr dankbar für das Geschenk ihrer Tochter.
Ein paar Wochen darauf bin ich Emma wieder begegnet. Mit einem strahlenden Gesicht hat sie mir erzählt: "Das Verhältnis zu meiner Mutter war schon immer gut, aber seit ihrer "Frauenbehandlung" ist unser Verhältnis so herzlich geworden!"
 

(die Namen habe ich geändert)